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Photovoltaikmodul, Rapsfeld und Sonne. (Quelle: Simon Kraus - Fotolia.com)

Photovoltaik

Eine Photovoltaikanlage erzeugt aus Sonnenenergie elektrischen Strom. Sie produziert entweder Gleichstrom (für elektrische Geräte, für die Speicherung in Batterien) oder Wechselstrom (für die Einspeisung in das Stromnetz).

Unter den gegenwärtigen Förderbedingungen kann eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) in ganz Deutschland betriebswirtschaftlich rentabel betrieben werden. Die Kosten für neue Anlagen sind in den letzten Jahren stark gesunken. Der Wirkungsgrad der PV-Anlagen ist mittlerweile sehr hoch. Außerdem sind die Produktionskosten gesunken. Dadurch wird die Photovoltaik zukünftig einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung leisten.

Eine PV-Anlage kann an folgenden Orten montiert werden:

  • Schräg- und Flachdächer (auf dem Dach oder in das Dach integriert)
  • Fassaden, Balkongeländer und Lärmschutzwänden
  • Freiflächen

Der PV-Anlagenbetreiber kann den erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen oder selbst nutzen. Für eigenverbrauchten Strom wird keine Förderung nach EEG gewährt, da der Eigenverbrauch des erzeugten PV-Stroms mittlerweile auch ohne Vergütung rentabel ist. Der überschüssige Strom muss aber vom Netzbetreiber abgenommen werden.

Der Kartenteil des Energie-Atlas Bayern zeigt die mittleren Jahreswerte für die Globalstrahlung bzw. Sonnenscheindauer.