Klimaschutzkonzept für die Stadt Oettingen i.Bay.
Mit dem Klimaschutzkonzept bringen wir die Energie- und Klimawende im Stadtgebiet weiter voran.
Projektträger: Stadt Oettingen i.Bay.
Beschreibung
Auslöser
Im Juli 2021 beabsichtigte die Stadt Oettingen i.Bay. (ca. 5.200 EW, Kreis Donau-Ries) vor dem Hintergrund des Klimawandels, den Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktionspotenziale bei den Zielsetzungen der zukünftigen Stadtentwicklung ein höheres Gewicht zu verleihen. Wir wollten auch den Klimaschutz als Querschnittsaufgabe nachhaltig in den kommunalen Entscheidungsstrukturen verfestigen. Daher wurde von der Stadt Oettingen im Rahmen des Förderprogramms "Klimaschutz in Kommunen" die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes an die Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mbH vergeben.
Durchführung
Das Klimaschutzkonzept dient als wertvolles kommunales Planungsinstrument. Es wurde mit dem Ziel erstellt, eine klimaverträgliche, möglichst verbrauchsarme, auf erneuerbare Energien gestützte und intelligente Energieversorgung in der Kommune zu erreichen. Wir haben den Einsatz unterschiedlicher Technologien zur Minderung der CO₂-Emissionen geprüft und abgestimmt, um eine regionale und idealerweise klimaneutrale Energieversorgung zu schaffen.
Nach einer grundlegenden Übersicht zum Untersuchungsgebiet wurde zunächst eine detaillierte Analyse des energetischen Ist-Zustandes auf Gemeindeebene vorgenommen. Dabei haben wir die aktuellen Energieverbrauchsdaten (Strom, Wärme, Mobilität) erhoben und aufbereitet. Des Weiteren wurde die vorhandene Energieinfrastruktur, wie z. B. Gas- und Fernwärmenetze, Heiz-, Heizkraft- und Blockheizkraftwerke, Solarparks, Biogasanlagen und Anlagen zur individuellen Wärmeversorgung untersucht. Auch wurde der bereits vorhandene Anteil erneuerbarer Energieerzeugung ausgewiesen. Zusätzlich haben wir die öffentlichen Liegenschaften gesondert betrachtet, um konkrete Handlungsmöglichkeiten der Stadt aufzuzeigen.
Im zweiten Schritt haben wir mit Hilfe von Zukunftsszenarien die Einspar- und Energieeffizienzpotenziale für die einzelnen Sektoren "private Haushalte", "Wirtschaft (Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD) sowie Industrie)", "öffentliche Einrichtungen" und "Verkehr" ermittelt. Schließlich haben wir Möglichkeiten des Ausbaus der erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Windkraft und Photovoltaik, detailliert untersucht.
Aus der Kombination von aktuellem Verbrauch und erhobenen Effizienz- und Erzeugungspotenzialen konnten im dritten Schritt konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. Wir haben Handlungsfelder und Handlungsoptionen der Stadt unter anderem im Bereich der eigenen Liegenschaften sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit ermittelt. Die Maßnahmen wurden hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Wirtschaftlichkeit und Personalbedarf bewertet und priorisiert. Daraus ergab sich schließlich ein Maßnahmenkatalog, der die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes einleitet.
Nach einer grundlegenden Übersicht zum Untersuchungsgebiet wurde zunächst eine detaillierte Analyse des energetischen Ist-Zustandes auf Gemeindeebene vorgenommen. Dabei haben wir die aktuellen Energieverbrauchsdaten (Strom, Wärme, Mobilität) erhoben und aufbereitet. Des Weiteren wurde die vorhandene Energieinfrastruktur, wie z. B. Gas- und Fernwärmenetze, Heiz-, Heizkraft- und Blockheizkraftwerke, Solarparks, Biogasanlagen und Anlagen zur individuellen Wärmeversorgung untersucht. Auch wurde der bereits vorhandene Anteil erneuerbarer Energieerzeugung ausgewiesen. Zusätzlich haben wir die öffentlichen Liegenschaften gesondert betrachtet, um konkrete Handlungsmöglichkeiten der Stadt aufzuzeigen.
Im zweiten Schritt haben wir mit Hilfe von Zukunftsszenarien die Einspar- und Energieeffizienzpotenziale für die einzelnen Sektoren "private Haushalte", "Wirtschaft (Gewerbe, Handel und Dienstleistungen (GHD) sowie Industrie)", "öffentliche Einrichtungen" und "Verkehr" ermittelt. Schließlich haben wir Möglichkeiten des Ausbaus der erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Windkraft und Photovoltaik, detailliert untersucht.
Aus der Kombination von aktuellem Verbrauch und erhobenen Effizienz- und Erzeugungspotenzialen konnten im dritten Schritt konkrete Maßnahmen abgeleitet werden. Wir haben Handlungsfelder und Handlungsoptionen der Stadt unter anderem im Bereich der eigenen Liegenschaften sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit ermittelt. Die Maßnahmen wurden hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Wirtschaftlichkeit und Personalbedarf bewertet und priorisiert. Daraus ergab sich schließlich ein Maßnahmenkatalog, der die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes einleitet.
Tipps
- Wir haben bei allen Schritten die lokalen Akteurinnen und Akteure frühzeitig und partizipativ bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes eingebunden. Dies hat wesentlich zum Gelingen des Projektes beigetragen.
Beispiel gemeldet: 09/2023