Schulcampus Bittenbrunn
Kaltes Nahwärmenetz für den Campus und Neubau der Mensa mit dezentralen Wärmepumpenanlagen
Projektträger: Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen
Galerie
Beschreibung
Auslöser
Die Energiezentrale des Schulcampus Bittenbrunn musste dringend saniert werden. Außerdem war der Neubau der Mensa in Planung. Die Auslobung eines bayerischen Förderprogrammes speziell für die energetische Sanierung von Schulobjekten war ein Anreiz für das Projekt.
Projektbeteiligte
Bauherr:
Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen
St.-Andreas-Straße 8
86633 Neuburg a. d. Donau
Ansprechpartner: Herr Matthias Hofstetter
Gebäudetechnische Fachplanung:
IHV Ingenieurbüro für haustechnische Versorgung
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Eppinger VDI
Akazienweg 2
86529 Schrobenhausen
Projektbeteiligte
Bauherr:
Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen
St.-Andreas-Straße 8
86633 Neuburg a. d. Donau
Ansprechpartner: Herr Matthias Hofstetter
Gebäudetechnische Fachplanung:
IHV Ingenieurbüro für haustechnische Versorgung
Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Eppinger VDI
Akazienweg 2
86529 Schrobenhausen
Durchführung
Das Staatliche Berufliche Schulzentrum Neuburg bzw. der Schulcampus Bittenbrunn gehört mit seinen acht Einzelschulen zu den am breitesten aufgestellten beruflichen Schulen Bayerns und umfasst neben einer gewerblichen auch eine kaufmännische Abteilung. Der Standort befindet sich in landwirtschaftlich geprägter Umgebung im weiteren Umfeld der Donau zwischen Bittenbrunn und Neuburg an der Donau. Im Schulcampus selbst befinden sich mehrere Gebäudekomplexe die derzeit über eine bestehende konventionelle dezentrale Wärmeerzeugung im jeweiligen Gebäude verfügen. In die Wärmeversorgung eingebunden wurde die Berufsschule mit Turnhalle (Bestandsgebäude), die Dr. Walter-Asam Schule mit Turnhalle (Bestandsgebäude) sowie das Schülerwohnheim und die Mensa (Neubau).
Ziel des Vorhabens war eine ökologische, effiziente und wirtschaftliche Nahwärmeversorgung mit einer geothermischen Wärmequelle als Hauptbestandteil. Dazu wurde eine geothermische Brunnenanlage mit 4 Entnahmebrunnen und 4 Schluckbrunnen errichtet. Die Verteilung der geothermischen Wärme erfolgt über ein Kaltes Nahwärmenetz mit dezentralen Wärmepumpen in den einzelnen Gebäuden.
Die Umsetzung des Vorhabens dauerte etwa drei Jahre, die Anlage wurde Anfang 2021 sukzessive in Betrieb genommen.
Ziel des Vorhabens war eine ökologische, effiziente und wirtschaftliche Nahwärmeversorgung mit einer geothermischen Wärmequelle als Hauptbestandteil. Dazu wurde eine geothermische Brunnenanlage mit 4 Entnahmebrunnen und 4 Schluckbrunnen errichtet. Die Verteilung der geothermischen Wärme erfolgt über ein Kaltes Nahwärmenetz mit dezentralen Wärmepumpen in den einzelnen Gebäuden.
Die Umsetzung des Vorhabens dauerte etwa drei Jahre, die Anlage wurde Anfang 2021 sukzessive in Betrieb genommen.
Tipps
- Die geothermische Grundwassernutzung erfordert umfangreiche Erkundungsmaßnahmen.
- Einbindung von Fachplanern mit entsprechender Expertise im Bereich der Grundwassernutzung
- Einbindung von Gebäudetechnischen Fachplanern mit Expertise im Einsatz von Wärmepumpenanlagen
- Frühzeitige Einbindung der zuständigen Genehmigungsbehörden zur Abstimmung des Genehmigungsprozesses
Beispiel gemeldet: 01/2022
zuletzt aktualisiert: 03/2023